Ausbildung zum Erzieher/ zur Erzieherin

Evangelische Fachakademie für Sozialpädagogik Nürnberg

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Übung „Trommeln“ - vier Tage voller Spaß, Musik und schmerzender Hände

Unter Leitung von Herrn Haffner begann an einem Dienstag morgen diese Übung. Wir (zehn Studierende der Studienjahre Ia und Ib) trafen uns mit Herrn Haffner im Musiksaal und nach einer kurzen Besprechung ging es auch schon los!

Zuerst bekam jeder eine Djembé - das ist eine einfellige Bechertrommel aus Westafrika, deren Korpus aus einem ausgehöhlten Baumstamm besteht - und durfte diese dann erst einmal ausprobieren und „wild“ darauf herum trommeln, um sie kennenzulernen. Dann gab Herr Haffner uns einige interessante Informationen rund um die Djembé und erklärte uns die verschiedenen Schlagtechniken. Nun lernten wir verschiedene Rhythmen auf der Djembé, wie zum Beispiel „Forocuruba“ und den „Kpanlogo“-Rhythmus, kennen.

Am darauffolgenden Tag, konnten wir selbst in kleinen Gruppen  kreativ werden und unsere eigenen Rhythmen kreieren. Zudem sangen wir gemeinsam Lieder und sahen uns zum Abschluss einen Film namens „STUMP“ an, der das Thema Trommeln nochmals aufgreift. In diesem Film wird eigentlich NUR getrommelt – auf verschiedensten Gegenständen.
Am Donnerstag übten wir immer wieder die beiden Rhythmen („Kpanlogo“ und „Forocuruba“), sodass wir es irgendwann schafften, sie mehrstimmig zu spielen. Am Nachmittag lernten wir weitere Instrumente kennen, unter anderem die „Boomwhackers“ (bunte Plastikrohre in verschieden Farben, Größen und Klängen bzw. Noten) und spielten damit sogar kurze Rhythmen. Am Freitag war es dann soweit: An diesem letzten Tag der Übung sollte unser „großer“ Auftritt stattfinden.
Vor der Aufführung übten wir nochmals die gelernten Rhythmen „Forocuruba“ und „Kpanlogo“. Nachdem wir die Rhythmen dann drauf hatten und alles stimmte, gingen wir in den zweiten Stock und bemerkten, dass die Gruppe der „Kunstspektakel“-Übung bereits gespannt auf uns wartete. Nachdem jeder einen Platz gefunden hatte, legten wir los. Der Auftritt verlief wie geplant und alle Beteiligten hatten eine Menge Spaß dabei. Insgesamt waren es tolle vier Tage voller Spaß, Musik und schmerzender Hände...

Svenja Weigel, StudJahr Ib