Ausbildung zum Erzieher/ zur Erzieherin

Evangelische Fachakademie für Sozialpädagogik Nürnberg

We love Amsterdam

Am 19.09 mitten in der Nacht, also 05:30 Uhr, ging es los. Unsere lang ersehnte ‚Abschlussreise‘ am Anfang des vierten Studienjahres begann.
Amsterdam war unser Ziel, was in laaaangen vorherigen Auswahlverfahren innerhalb der Klasse ausdiskutiert wurde und uns oft bezüglich der Planung an unsere Grenzen gebracht hatte.
Doch endlich war es soweit und wir durften in einem sogar nagelneuen Flixbus, der mit uns seine Jungfernfahrt hatte, sowie einem sehr freundlichen Busfahrer, unsere Reise gemeinsam mit der IIb antreten.
Schon im Bus war die Stimmung grandios. Es wurde gelacht, gesungen und zwischendurch immer wieder ein Nickerchen abgehalten. So verging die lange Fahrt doch recht schnell und schon bald konnten wir holländische Straßenschilder erkennen.

Der Busfahrer brachte uns fast vor die Türe unsers Hostels, wo wir recht schnell unsere Zimmer zugeteilt bekamen. Das Hostel StayOkay war sehr modern ausgestattet und bot eigentlich all das was man für einen Städtetrip benötigt. Dann gingen die ersten Gruppen auf Erkundungstour. Da es schon Nachmittag war, führte uns die Suche nach etwas zum Essen durch die Gassen der näheren Umgebung.
Am nächsten Tag bildeten sich Gruppen, die verschiedene Orte und Sehenswürdigkeiten besuchten. Darunter das Anne-Frank Haus, den Blumenmarkt, der Flohmarkt am Waterlooplein, verschiedene Gärten, Museen wie das NEMO und das Käse-Museum.
Ein Teil der Klasse entschied sich, Amsterdam mit dem Fahrrad zu erkunden, was sehr zu empfehlen ist. So bekommt man sehr schnell einen Überblick über die Stadt und erreicht sehr leicht wunderschöne Orte. Natürlich ist hier eine Stadtkarte oder ein gutes Handy-Navi zu empfehlen.
Am Dienstag unternahmen wir vormittags eine gemeinsame Grachtenfahrt, die in unserer Hotelreservierung beinhaltet war. So konnten wir zu Wasser die Stadt erkunden und uns die schönen Hausboote, die uns sehr beeindruckt haben, sowie den Hafen ansehen.
Ein Teil der Klasse entschied sich am Mittwoch die Nordsee zu besuchen, per Fahrrad war diese nur 30 Minuten vom Hostel entfernt. Das Wetter war perfekt, lud dazu ein die Füße in die kühle Nordsee zu halten und am menschenleeren Strand zu entspannen. Ein anderer Teil der Klasse besuchte an diesem Tag das Rotlichtviertel sowie das Prostitutionsmuseum, für das Amsterdam berühmt ist.

Am letzten Tag verabredeten wir uns mit unserer ganzen Klasse zum Abendessen in einem italienischen Restaurant, als kleinen Abschluss sozusagen.

Amsterdam hat viele von uns sicher nicht zum letzten Mal gesehen, da es schwierig ist, in vier Tagen alles zu erkunden. Außerdem versprüht die Stadt einen so angenehmen Charme und man fühlt sich dort sehr willkommen.
Die Rückreise war das genaue Gegenteil der Hinreise. Es war ruhig, viele schliefen die ganze Fahrt durch. Wir waren erledigt, aber glücklich und erinnern uns heute noch gerne an unser Abenteuer Amsterdam.

Kristina Milone, StudJahr IIa